Schlafbrillen aus Plüsch: Hintergründe sowie Vor- und Nachteile
Plüsch ist ein künstliches Florgewebe. Durch die dichten Florfäden kann das Licht beim Schlafen perfekt abgeschirmt werden. Außerdem bildet der Flor eine weiche Oberfläche, weshalb sich Schlafbrillen aus Plüsch sehr kuschelig anfühlen und isolierend wirken. Bei warmen Temperaturen kann eben diese Eigenschaft jedoch als störend empfunden werden.
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Wie wird Plüsch hergestellt?
Plüsch besteht aus Acetatfasern – künstliche Fasern für die Cellulose mit Essigsäureanhydrid oder Essigsäure in saurer Katalyse in Celluloseacetat umgewandelt wird. Dieses wird in Aceton gelöst, woraus die Acetatfasern hergestellt werden. Das Florgewebe entsteht durch ein drittes Fadensystem. Als Basis dienen meist Web- oder Maschenstoffe.
Die Pflege von Plüsch-Schlafbrillen
Die meisten Plüschstoffe sind maschinenfest. Bügeln und Trocknen in der Maschine tut dem Stoff jedoch selten gut. Weil Schlafbrillen aus Plüsch in der Regel aus verschiedenen Materialien gefertigt sind, empfiehlt sich vor der Reinigung hier der Blick auf die Pflegehinweise des Herstellers.
Das Preisniveau von Schlafmasken aus Plüsch
Plüsch-Verdunklungsmasken gibt es in allen Formen und Farben: Besonders für Kinder ist hier ein breites Angebot zu finden. Die Preise rangieren zwischen fünf und 30 Euro.
Schlafmasken aus Plüsch: |
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die Vorteile |
die Nachteile |
Angenehmes Tragegefühl (weich und isolierend) |
Künstliche Fasern |
Meist für die Maschinenreinigung geeignet |
Keine Maschinenreinigung möglich |
Niedriges Preisniveau |
Schwitzen bei warmen Temperaturen |
Für Allergiker und empfindliche Haut geeignet (organisches Material) |
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